Wir sehen allerdings im Augenblick auch keine Alternativen.

Der durch reale Messen erzeugte Nutzen kann bislang durch keine anderen Maßnahmen adäquat ausgeglichen werden. Virtuelle Veranstaltungen wie sie Corona bedingt seit 2020 gang und gäbe sind, ergänzen, teilweise auch hervorragend, sie sind aber kein vollwertiger Ersatz für das reale Vis-à-Vis.

Um der gegenwärtigen Situation zu entsprechen, müssen wir eine grundsätzliche Verhaltensänderung herbeiführen. Dies beginnt bereits bei der Intension eines Messeauftritts und dem folglich damit verbundenen Mitteleinsatz. Insbesondere wenn es um den monetären Aspekt geht, hört in aller Regel leider auch die Verbundenheit zu dem hehren Ziel, einen Beitrag zum Erhalt unserer Umwelt zu leisten, auf. Und dennoch müssen wir uns der schlichten Tatsache stellen – es führt kein Weg mehr daran vorbei.

Wir achten sehr genau darauf, dass wir unseren Beitrag im bewussteren Umgang mit den Ressourcen leisten. Beispielhaft kann beim Materialeinsatz vieles vermieden werden und wenn es im einfachsten Fall nur der Einsatz von Mietmaterialien ist.

Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, Ihren nächsten Messeauftritt etwas kleiner ausfallen zu lassen? Dies spart deutlich an Ressourcen ein und senkt gleichzeitig spürbar den Etat. Und es ist ein überaus realer Beitrag im Umgang mit unserer Umwelt.

Denkweisen überholen sich, neue Herangehensweisen sind gefordert.